Am 7. und 8. Mai 2007 trafen sich in Fulda einige lutherische
Theologen und beschlossen eine "Stellungnahme zum Schreiben der lutherischen
Bischöfe der VELKD "Ordnungsgemäß berufen".
Ihrem Protest schlossen sich später noch andere lutherische Theologen an.
Hier finden sie den Text der "Stellungnahme"
Lassen wir uns nicht täuschen:
Hinter der Scheindemut protestantischer Prediger steht das Selbstbewußtsein des
humanistischen Gelehrten. Je weniger die Ordination bedeutet, desto mehr tritt
die eigene Person, die eigene Begabung, die eigenen Gelehrsamkeit in den
Vordergrund. Desto leichter werden Begeisterung und vielleicht auch Temperament
oder gar Rhetorik kurzschlüssig überbewertet als unmittelbares göttliches Tun.
Desto mehr haftet der Blick am Sichtbaren. Desto gefährlicher wird der "Erfolg"
und desto quälender der Mißverfolg. Verdientermaßen!
Helmut Echternach: Die Lutherische
Erbsündenlehre - als ökumenische Verheißung
|