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Buchempfehlung: Karsten Bürgener: Segen, Amt und AbendmahlWas die Bibel dazu sagt und welche Konsequenzen sich daraus für das Handeln der Kirche ergeben280 Seiten Ein Buch für ökumenisch Interessierte. Dieses Buch gewährt Ihnen einen Einblick in die evangelische hochkirchliche Theologie. Eine recht verstandene biblische Segenstheologie ist die Brücke zur Verständigung über das kirchliche Amt und die Eucharistie. Ist der Segen nur ein frommer Wunsch, eine besondere Form der Fürbitte oder gibt es eine besondere Segenskraft? Wer hat die Vollmacht zum Segen? Jeder Mensch, jeder Familienvater, jeder Christ - oder nur der fromme Christ? Gibt es eine besondere Segensvollmacht des kirchlichen Amtes? Können Sachen gesegnet werden oder nur Menschen? Ist der Segen nur bei gläubigen Menschen wirksam? Auf alle diese Fragen gibt es ausführliche und biblisch
begründete Antworten im ersten Teil dieses Buches. Aufbauend auf die biblische Segenstheologie wendet sich das Buch
im zweiten Teil der Amtsfrage zu. Eine wichtige Aufgabe des Pfarrers ist es ja,
bei vielen Anlässen zu segnen. Kann er das auf Grund seiner Taufe, seiner
persönlichen Frömmigkeit oder braucht er dafür ein Amtscharisma? Welche Rolle
spielt der Segen bei der Ordination? Sind die deutschen Landesbischöfe in
die apostolische Segenssukzession eingegliedert, wenn bei ihrer Einführung ein
schwedischer Bischof mitwirkt? Was ist von der presbyterialen Sukzession zu
halten? Im dritten Teil geht es um die Bedeutung der biblischen
Segenstheologie für das Abendmahl. Kann jeder Christ auf Grund seiner Taufe die
Konsekration vollziehen? Ist eine Gabenepiklese erlaubt? Wie lange bleibt die
Realpräsenz Jesu Christi im gesegneten Brot erhalten - bis zur Kommunion, bis
zum Abschluß des Gottesdienstes oder länger? Was sagt Luther zu dieser Frage,
was sagen die Bekenntnisschriften und was meint die heutige Theologie? Wußten
Sie, daß es eine klare biblische Aussage zu diesem Streitpunkt gibt? Hier
ergeben sich Konsequenzen für die Praxis am Altar.
Inhalt: ERSTER TEIL: DER SEGEN
Hier eine Buchbesprechung aus: "Ökumenische Information" der KNA |