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7. Woche: Mittwoch

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Wir brauchen Christus!

Gelobt sei Gott, der Vater unsers Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern in Christus.

Eph 1,3

Andres, wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne Ihn raten kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen jemand, der uns hebe und halte, weil (= solange) wir leben und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen. Keiner hat je so geliebt; und so etwas in sich Gutes und in sich Großes, als die Bibel von ihm saget und setzet, ist nie in eines Menschen Herz gekommen und über all sein Verdienst und Würdigkeit. Es ist eine heilige Gestalt, die dem armen Pilger wie ein Stern in der Nacht aufgehet und sein innerstes Bedürfnis, sein geheimstes Ahnen und Wünschen erfüllt. Wir wollen an ihn glauben, ..., und wenn auch niemand mehr an Ihn glaubte. 

Matthias Claudius 

 

Drum auch, Jesu, Du alleine
sollst mein Ein und Alles sein!
Prüf, erfahre, wie ich´s meine,
tilge allen Heuchelschein;
sieh, ob ich auf bösem, betrüblichem Stege,
und leite mich Höchster, auf ewigem Wege;
gib, daß ich nichts achte,
nicht Leben noch Tod,
und Jesum gewinne:
dies Eine ist not!

J. H. Schröder (gest. 1699)


Quelle:
"Gemeinschaft der Heiligen" 
Ökumenisches Brevier mit Betrachtungen geistlicher Väter und Gebeten aus der ganzen Christenheit
dargeboten von Hans Heuer
Deutsche Buchverlagsgesellschaft für Christliche Literatur GmbH. Nürnberg 1962