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St. Ansgar-Hefte:

Die Heilige Taufe

Pfarrer i. R. Karsten Bürgener

16 Seiten, broschiert

Die Bibel sagt, daß die Taufe eine ganz große Sache ist - so groß, daß man sie kaum in Worte fassen kann. Denn durch die Taufe wird ein Mensch eine neue Kreatur und ein Kind Gottes. Das ist nicht nur so dahergeredet, denn die Bibel erklärt mit Nahdruck, daß wir nicht nur Gottes Kinder genannt werden, sondern es auch tatsächlich sind und daß wir Ihm gleich sein werden (1 Joh 31f.). Das ist ein so großes Versprechen, daß man es kaum glauben kann.

Auch von einer ganz anderen Seite erhebt sich ein Zweifel an der biblischen Tauflehre: Eine Sache, die millionenfach vorhanden und leicht zu bekommen ist, gilt als wertlos. Was dagegen selten und nur schwer zu erlangen ist, scheint besonders wertvoll und begehrenswert zu sein.   
Die Taufe ist leicht zu bekommen; es sind viele Millionen Menschen getauft. Da mag auch manch gläubiger Christ die Taufe für gut und wichtig halten, aber daß man durch sie wiedergeboren und ein Kind Gottes wird, scheint ihm dann doch übertrieben zu sein. Waren denn nicht selbst Stalin oder Hitler getauft? Waren sie Kinder Gottes? Ist das nicht absolut undenkbar?

Es gibt aber auch von einer dritten Seite Einwände: Manche sagen, daß eine Babytaufe ungültig sei. Auch sei die Taufe ungültig, wenn man bei der Taufe nicht vollständig untergetaucht wurde. Außerdem "bewirke" die Taufe nichts, sie sei nur ein Bekenntnisakt dessen, der damit sich selbst als hinreichend gläubig erklärt.

Gegen die verschiedenen Angriffe, Zweifel und Einwände wollen wir vertrauensvoll die Bibel befragen. Sie ist das unfehlbare Wort Gottes. Bei der Taufe werden wir allerdings feststellen, daß das heilige Buch nicht alle Fragen beantwortet. In diesem Fall fragen wir nach der Tradition der Alten Kirche. Sie ist nicht unfehlbar, aber wenn sie eine einhellige Meinung vertritt, kann man getrost davon ausgehen, daß sie genauso glaubwürdig ist wie die Heilige Schrift.


Bestellung per E-Mail an leitung(at)stmichael-online.de
Das Heft wird kostenlos abgegeben. Um eine Spende wird gebeten.

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